„Wenn du neugierig bist, ist London ein wunderbarer Ort.“
(David Bailey)
Es gibt wenige Städte auf der Welt, die einen mehrmaligen Besuch rechtfertigen. Zu diesen Städten zählen neben New York, Paris oder Rom unbedingt auch London. Hintergrund für die einwöchige Städtereise in die britische Hauptstadt im August 2019 war diesmal die Einlösung eines Geburtstags-Gutscheins.
Da wir nicht fliegen und England klassisch mit der Fähre erreichen wollten, buchten wir eine Busreise bei Grafs-Reisen, einem der Spezialisten für solch eine Städtetour. Mit diesem Veranstalter hatte ich bereits bei meiner Italienreise 2011 sehr gute Erfahrungen gemacht. So mussten wir uns weder um die An- und Abreise noch um die Hotelbuchung kümmern.
In knapp neun Stunden nach London
Nach einer ca. zweistündigen beschaulichen Fährüberfahrt von Dünkirchen nach Dover konnten wir nach insgesamt neun Stunden Anreise in unserem Hotel im Londoner Stadtteil Croydon einchecken. Den dortigen Bahnhof erreichten wird von unserem Hotel bequem in fünf Minuten zu Fuß und waren in zwanzig Minuten mit dem Zug bereits in Victoria Station, einem der zentralen Bahnhöfe im Herzen von London.
Da bei unserer Reise auch noch eine Stadtrundfahrt mit Bootsfahrt auf der Themse sowie ein ganztägiger Ausflug nach Schloss Windsor inkludiert waren, hatten wir in der britischen Hauptstadt drei komplette Tage zur freien Verfügung. Diese nutzten wir auch voll aus. Was besonders lohnenswert war, ist die Besichtigung des Buckingham Palace. Dies ist übrigens nur möglich, wenn sich die Königin nicht in London aufhält. Und das war glücklicherweise während unseres London-Aufenthalts der Fall.
Sehr gut für die Reisekasse – Museen mit freiem Eintritt
Um nicht den musealen Overflow zu bekommen, haben wir uns vorgenommen an jedem der frei verfügbaren Tage nur eines der drei bekanntesten Londoner Museen zu besuchen. So stand neben dem British Museum auch das Natural History Museum als eines der größten naturhistorischen Museen der Welt sowie die Tate Gallery of Modern Art auf unserem Programm.
Besonders Letzteres ist nicht nur wegen seiner modernen und zeitgenössischen Kunst sehenswert, sondern auch weil es in einem umgebauten Kraftwerk seinen Sitz hat und daher architektonisch sehr interessant ist. Vor allem hat man von einem der Restaurants in den höheren Stockwerken, aber auch vom Aussichts-Balkon, einen fantastischen Blick auf die Themse und die Skyline von London. Zu empfehlen nach dem Museumsbesuch ist in jedem Fall ein abendlicher Spaziergang zu späterer Stunde am Themse-Ufer, bei dem man wunderschöne Ausblicke auf das illuminierte London genießt.
Was für einen Großteil der Londoner Museen gilt, gilt übrigens auch für die oben genannten: sie alle haben bis auf bestimmte Sonderausstellungen freien Eintritt. Somit lassen sich zumindest bei diesen kulturellen Highlights einige Pfund in der Reisekasse in einer ansonsten einzigartigen, aber doch auch kostenintensiven Stadt sparen.
Viel Spaß beim Anschauen der Fotos, die vielleicht eine Anregung für Ihren nächsten Städtetrip sind! Über konstruktive Kritik und positives Feedback zu den Bildern freue ich mich wie immer sehr!
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